Reisetipps für Langeoog
wohin geht es denn?
wohin geht es denn?
Um auf die Insel Langeoog zu gelangen, wird entweder die Fähre oder das Flugzeug genutzt.
Die Fähre startet im Hafen von Bensersiel auf dem Festland, welcher wiederum bequem mit dem Auto oder mit Bahn und Bus zu erreichen ist.
Wer mit dem Auto zum Hafen fährt, stellt sein Fahrzeug dort anschließend ab, denn auf Langeoog sind Kraftfahrzeuge verboten. Für die Unterbringung des Autos werden Garagen oder überwachte Langzeitparkplätze angeboten.
Der nächste Schritt für alle Fährkunden ist die Gepäckaufgabe.
Dieses wird in Containern untergebracht, kommt jedoch mit der gleichen Fähre auf die Insel wie sein Besitzer. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Reisegepäck schon im Vorfeld mittels Kurierdienst zu versenden. Es gelangt dann vom eigenen Heim direkt ins Urlaubsdomizil auf Langeoog.
Nach der Überfahrt steigen die Reisenden in die Inselbahn um. Zusammen mit dem umgeladenen Gepäck bringt die kleine Bahn sie anschließend direkt ins Dorf. Dort angekommen erhält jeder sein Gepäck zurück. Wer es nicht selbst bis in seine Unterkunft tragen möchte, kann es an dieser Stelle auch durch einen kostenpflichtigen Gepäckdienst transportieren lassen.
Langeoog bietet die verschiedensten Unterkunftsmöglichkeiten für seine fast 110.000 Gäste im Jahr. Von Hotels und Pensionen bis hin zu Wohnungen und Häusern ist für jeden Geschmack und Anspruch etwas dabei.
Nähere Informationen zu den Unterkünften bietet ein bei der Kurverwaltung zu bestellendes Gastgeberverzeichnis oder die offizielle Website Langeoogs.
Die Eigenversorgung gestaltet sich auf Langeoog nicht komplizierter als auf dem Festland. Es gibt hier ebenso Geschäfte, die unterschiedliche Nahrungsmittel respektive Bedarfsgüter anbieten. Auch an Sonntagen und Feiertagen sind die Geschäfte hier oftmals geöffnet.
Weiter ist es möglich diverse Lieferserviceangebote zu nutzen – auch im Voraus; auf diese Weise erfolgt die Zustellung so, dass sich die bestellten Waren bei Ankunft der Reisenden bereits in ihrem Feriendomizil befinden.
Da jedoch alle Güter immer erst über den Seeweg auf die Insel transportiert werden müssen, fallen die Warenpreise entsprechend höher aus.
Darüber hinaus bietet Langeoog natürlich auch einige Restaurants. Diese servieren neben bekannten und gewohnten Gerichten oft auch eigene Spezialitäten.
Für erlebnisreiche Abwechslung und Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung ist das ganze Jahr über gesorgt. Eine der Hauptrollen spielt dabei der feinsandige Strand, der in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Neben dem Drachenstrand gibt es hier auch den Abschnitt Hundestrand, den Sportstrand und sogar einen Nichtraucherstrand. Es können Strandkörbe gemietet oder die Surfschule besucht werden. Es darf gewandert und gebadet werden. Nur wer gerne am Strand Fahrrad fährt, kommt an seine Grenzen – denn das ist hier verboten.
Besonders ausgeprägt ist das Angebot an sportlichen Aktivitäten, weshalb Langeoog auch gerne als Sportinsel beschrieben wird. Neben Sportteams, denen beigetreten werden kann, gibt es noch Sportfeste, an deren Ende für besonders erfolgreiche Teilnehmer eine Urkunde winkt.
Wem das alles zu viel ist, der kann es auch mit gemütlichen Wanderungen langsam angehen lassen oder hoch zu Ross die Schönheiten der Insel in aller Ruhe entdecken.
Auch Fahrradtouren sind sehr beliebt – hier ist jedoch fast immer mit frischem Gegenwind zu rechnen. Im Gegensatz zu den Seglern, die ihre meist faltbaren E-Bikes selber mitbringen, können Fahrräder übrigens auf Langeoog geliehen werden; es gibt einige Verleihe, aus denen gewählt werden darf. Hier lohnt sich daher auch ein Vergleich, denn die Höhe der Gebühren kann durchaus variieren.
Bei rauerem Klima bietet sich für Spaß oder zur Entspannung das Erlebnisbad an. Whirlpool und eine einzigartige Saunalandschaft sorgen während des Aufenthalts für die extra Portion Wellness. Langeoog hat zudem diverse andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man bei schlechtem Wetter erkundschaften kann.
Aber auch fürs Auge bietet die Insel einiges: Neben der Besichtigung der schönen Natur lohnt sich auch ein Ausflug zur Beobachtungsplattform am Ostende Langeoogs. Hier haben Reisende die Gelegenheit Seehunde in ihrem natürlichen Umfeld zu betrachten. Mit etwas Glück ruhen sie sich gerade am Strand aus oder sind auf den Sandbänken zu entdecken.